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Im Jahr 2024 hat sich die Energieversorgung in Deutschland deutlich verbilligt, was auch für private Haushalte spürbare Entlastungen mit sich brachte. Die Importkosten für fossile Energieträger wie Kohle, Öl und Gas sanken gegenüber dem Vorjahr um 15 % (–12,4 Mrd. Euro), vor allem wegen niedrigerer Weltmarktpreise und einem milden Winter. Im Vergleich zum Energiekrisenjahr 2022 haben sich die Importkosten sogar halbiert. Trotzdem liegen die Energiepreise insgesamt weiter über dem Vorkrisenniveau (vor dem Ukraine-Krieg).
Durch den milden Winter war der Heizbedarf in Wohngebäuden, in den klassischen Heizmonaten Januar, Februar sowie Oktober bis Dezember, deutlich geringer. Die sogenannte Gradtagzahl sank, was auf weniger kalte Tage und damit auf einen geringeren Heizenergieverbrauch hindeutet. Der Anteil erneuerbarer Energien am Stromverbrauch stieg auf 54 %, im Vergleich 2023 waren es 52,9 %, was für Haushalte langfristig mehr Versorgungssicherheit und Klimaschutz bedeutet. Der Strom stammt zunehmend aus Wind- und Solarkraft, dadurch wird Abhängigkeit von fossilen Importen verringert. Auch wenn die Strompreise für Haushalte nicht sofort sinken, wirkt sich die gesunkene Importrechnung mittelbar dämpfend auf die Energiekosten aus – vor allem über Netzentgelte, Umlagen und Steuern in künftigen Jahren. Die deutlich gesunkene COâ‚‚-Bilanz im Gebäudesektor, minus 2,4 %, zeigt, dass Investitionen in Wärmedämmung, Wärmepumpen oder moderne Heizsysteme Wirkung zeigen.
Vollständiger Bericht der AG Energiebilanzen e.V. vom 17.06.2025 unter:
Quelle: https://ag-energiebilanzen.de/jahresbericht-der-ag-energiebilanzen-liefert-aktuellste-daten-zur-energiewirtschaft/
Heizöl-Preistrend
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