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Das Vergleichsportal Verivox hat in seiner Analyse festgestellt, dass die Haushalte in 2024 durchschnittlich knapp 3 Prozent weniger Heizbedarf hatten, denn das Jahr 2024 war das wärmste Jahr seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Für die Berechnung waren die Gradtagzahlen des Deutschen Wetterdienstes herangezogen worden. Aber nicht nur der Heizbedarf war in 2024 gesunken, sondern auch die Gas- und Ölpreise waren in Vergleich zu 2023 gesunken.
„Die Heizkosten für ein Einfamilienhaus mit Gasheizung waren 2024 angesichts des niedrigeren Heizbedarfs und der gesunkenen Gaspreise rund 12 Prozent geringer als im Jahr 2023. Die durchschnittlichen Kosten lagen bei rund 1.762 Euro.“
„Ein mit Öl beheiztes Einfamilienhaus kam im Jahr 2024 auf durchschnittliche Heizkosten von rund 1.629 Euro, was gegenüber dem Jahr 2023 einer Ersparnis von rund 8 Prozent entspricht. Die Kosten für Heizöl liegen damit rund 133 Euro unter denen der Gasheizung.“
Methodik: Für die Berechnung des Heizbedarfs wurden die Gradtagzahlen des Deutschen Wetterdienstes herangezogen. Die Gradtagzahl wird für alle Tage berechnet, an denen die durchschnittliche Tagesaußentemperatur unter der Heizgrenztemperatur von 15 Grad liegt. Betrachtet wurden jeweils die Monate Januar bis April und Oktober bis Dezember. Die Gaspreise entsprechen dem Verivox-Verbraucherpreisindex Gas. Die Heizölpreise wurden vom Statistischen Bundesamt übernommen. Für das Jahr 2023 wurde die Preisbremse berücksichtigt. Der Musterhaushalt entspricht einer drei- bis vierköpfigen Familie in einem freistehenden Einfamilienhaus mit einem Jahresverbrauch von 20.000 kWh (Basisjahr 2011).
Quelle: https://www.verivox.de/gas/nachrichten/heizkosten-im-jahr-2024-um-bis-zu-12-prozent-gesunken-1121047/
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