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Der US-Dollarkurs profitiert von der Wahl von Donald Trump zum nächsten US-Präsidenten. Doch das Steigen des Dollar wirkt sich negativ auf die Ölpreise aus. Diese sind weiter in einer Abwärtsbewegung, da ein stärkerer Dollar für Käufer das Öl durch den schlechteren Geldwechselkurs teurer macht. Die Verteuerung durch die Wechselkurse dämpft die Nachfrage. Anders als beim Dollarmarkt hatten die Ölmärkte beim Sieg von Donald Trump eher uneinheitlich reagiert. Die im Wahlkampf von Trump angekündigten höheren Zölle würden sich beim Welthandel wahrscheinlich eher negativ auswirken und damit den Ölverbrauch dämpfen. Trump will sich für die Förderung von fossilen Brennstoffen einsetzten, eine Erhöhung der Fördermengen würde den Preis weiter belasten, denn einer der größten Hauptabnehmer am Weltmarkt – China – kämpft auch weiterhin mit einer schweren Immobilienkrise, die die gesamte Wirtschaft belastet.
Heizölkunden hingegen freuen sich über sinkende Ölpreise. Wer noch abwartet, sollte jedoch beachten, dass die Bestellaktivität aufgrund der höheren CO2 Bepreisung ab Januar 2025 zum Jahresende zunehmen könnte, was zu längeren Lieferzeiten führt.

| Bereich | Schlusskurs 10.11.2024 |
Schlusskurs 11.11.2024 |
Startkurs heute 12.11.2024 |
Veränderung zum Vortag |
Tendenz 12.11.2024 |
|---|---|---|---|---|---|
| Heizölpreis (Euro/100L) 3.000 L. Standardqualität |
100,69 | 100,59 | 100,39 | -0,2 % | ![]() |
| Rohölsorte Brent (US-Dollar/Barrel) |
74,78 | 72,76 | 71,70 | -1,5 % | ![]() |
| Wechselkurs (Euro/US-Dollar) |
1,0783 | 1,0664 | 1,0634 | -0,3 % | ![]() |

Heizöl-Preistrend
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