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Erzeugerpreise im Jahresdurchschnitt 2023 um 2,4 Prozent niedriger als im Jahresdurchschnitt 2022 –hauptsächlich durch Energie verursacht
Erzeugerpreise im Jahresdurchschnitt 2023 um 2,4 Prozent niedriger als im Jahresdurchschnitt 2022 –hauptsächlich durch Energie verursacht (24.01.2024)

Erzeugerpreise im Jahresdurchschnitt 2023 um 2,4 Prozent niedriger als im Jahresdurchschnitt 2022 –hauptsächlich durch Energie verursacht

Laut Pressemitteilung Nr. 30 des Statistischen Bundesamtes vom 19.01.2024 waren die Erzeugerpreise gewerblicher Produkte im Dezember 2023 um 8,6 % niedriger als im Dezember 2022. Im November 2023 hatte die Veränderungsrate gegenüber dem Vorjahresmonat bei -7,9 % gelegen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, gingen die Erzeugerpreise im Dezember 2023 gegenüber dem Vormonat um 1,2 % zurück. Im Jahresdurchschnitt 2023 waren die gewerblichen Erzeugerpreise 2,4 % niedriger als im Jahresdurchschnitt 2022. Einen stärkeren Rückgang im Vorjahresvergleich hatte es zuletzt 2009 gegeben (-4,2 % gegenüber 2008). Allerdings blieben die Erzeugerpreise im Jahr 2023 auf einem hohen Niveau, nachdem sie in den Jahren 2021 (+10,5 % gegenüber 2020) und 2022 (+32,9 % gegenüber 2021) sehr stark gestiegen waren.

Den größten Einfluss auf den Rückgang der Erzeugerpreise gewerblicher Produkte im Jahresdurchschnitt 2023 um 2,4 % gegenüber dem Vorjahr hatte die Entwicklung der Energiepreise. Im Durchschnitt sanken diese Preise gegenüber dem Vorjahr um 12,6 % (2022 gegenüber 2021: +86,2 %). Elektrischer Strom war im Jahresdurchschnitt 2023 um 22,2 % billiger als 2022, Erdgas in der Verteilung 9,2 %. Mineralölerzeugnisse kosteten im Jahresdurchschnitt 10,9 % weniger als 2022.

Ohne Berücksichtigung der Energiepreise erhöhten sich die Erzeugerpreise 2023 gegenüber dem Vorjahr um 3,6 % (2022 gegenüber 2021: +14,0 %).

Die vollständige Pressemitteilung lesen Sie unter:

Quelle: https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2024/01/PD24_030_61241.html

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