Newsarchiv
Heizölkunde hätte im Juli beim Kauf zum richtigen Zeitpunkt bezogen auf eine Abnahmegröße von 3.000 Litern 378 Euro sparen können
Auf Basis monatlicher repräsentativer reiner Brennstoffkostenermittlungen durch das Brennstoffverkaufsportal www.brennstoffhandel.de (Verkauf von Heizöl, Holzpellets und Flüssiggas) für die wichtigsten Brennstoffe/Energieträger im Wärmemarkt kann für den Monat Juli 2023 folgende aktuelle Bewertung, bezogen auf eine Abnahmemenge von 3.000 Litern Heizöl (entspricht einem Energiegehalt/Wärmeinhalt von 30.240 kWh - bei Erdgas entspricht dies einem Energiegehalt von 33.540 kWh), vorgenommen werden:
1. Der günstigste Brennstoff im Juli 2023 war der Brennstoff Flüssiggas, der für den vorgegebenen Wärmeinhalt im Monatsdurchschnitt 2.382 Euro kostete.
2. Der teuerste Brennstoff für den gleichen Zeitraum war der Energieträger Erdgas - hier betrug der Preis 3.268 Euro.
3. Prinzipiell kann für den Monat Juli 2023 für alle erfassten Energieträger folgende Bewertung zur Entwicklung der Brennstoffkosten gegenüber dem Vormonat getroffen werden:
· Flüssiggas: -3,0 %,
· Erdgas: - 0,17 %,
· Holzpellets: + 0,5 %,
· Heizöl: + 2,4 %
Von den 4 Brennstoffen sind im Monat Juli 2023 im Vergleich zum Vormonat 2 Brennstoffe teuerer geworden und 2 Brennstooffe worden günstiger.
Im Vergleich des teuersten zum dem billigsten Brennstoff für den vergleichbaren Wärmeinhalt (30.240 kWh) ergab sich für den Monat Juli 2023 ein Preisunterschied von 886 Euro.
Nach Aussagen von Horst Gohling, Geschäftsführer und Betreiber von www.brennstoffhandel.de, sollte man bei der Bewertung der Zahlen generell jedoch folgende Aspekte berücksichtigen:
1. Bei den dargestellten Brennstoffkosten handelt es sich um Durchschnittskosten auf Ebene Bundesrepublik, somit sind regionale Preis- und Kostenabweichungen zu beachten.
2. Für einen vollständigen Heizkostenvergleich müssen neben den reinen Brennstoffkosten auch die betriebs- und kapitalgebundenen Kosten eines Heizsystems berücksichtigt werden. Dabei ist eine konkrete Berechnung und Bewertung nur bezogen auf die jeweilige individuelle Situation möglich.
Energietipp:
Folgende Empfehlungen hat Gohling speziell für alle Heizöl-, Flüssiggas -und Holzpelletverbraucher:
Man sollte sich permanent über die aktuelle Preisentwicklung informieren, um den richtigen Zeitpunkt für den Brennstoffkauf zu finden. So lag zum Beispiel die Schwankungsbreite beim Heizölpreis im Juli 2023 zwischen dem billigsten (am 01.07.2023: 91,16 €/100L) und dem teuersten Heizölpreis (am 31.07.2023: 103,77 €/100L) bei 12,61 €/100L. Beim Kauf des Heizöls zum richtigen Zeitpunkt hätte der Heizölkäufer bezogen auf eine 3.000 Literpartie maximal rund 378 Euro sparen können.
Ein interessantes Informations- und Kaufangebot an alle Endverbraucher für die Energiepreisbeobachtung ist zum Beispiel das Brennstoffverkaufsportal www.brennstoffhandel.de. Hier findet der Heizölkunde tagesaktuelle Informationen zur Entwicklung der Heizölpreise nach Regionen, Heizölqualitäten und Heizölabnahmegrößen, aber auch Preisentwicklungen zu Holzpellets und Flüssiggas. Stimmt der Preis, kann der Kunde sofort über den Onlineshop seinen Energiebedarf für Heizöl, Flüssiggas oder Holzpellets online bei einem regionalen Händler kaufen.
Quelle: Pressemitteilung HuD GmbH v. 1.08.2023
Heizöl-Preistrend
News
Die Ölpreise sind heute bis zum Mittag leicht gestiegen. Trotz dieser moderaten Zuwächse liegen die Rohölpreise weiterhin nahe ihrer zweimonatigen Tiefstände. Die Heizölpreise bewegten sich heute hingegen abwärts und bleiben damit weiterhin auf einem zum Kauf... [mehr]
Es gibt mehrere Gründe, warum es sinnvoll sein könnte, ein neues Haus mit einem Schornstein zu planen: Heizoptionen: Ein Schornstein ermöglicht die Nutzung von verschiedenen Heizoptionen wie Kaminen, Holzöfen oder bestimmten Arten von Heizkesseln. Ambiente und... [mehr]
Laut Pressemittleinung von Zukunft Gas, der Stimme der Gas- und Wasserstoffwirtschaft vom 24.04.2024 kann Synthetisches Erdgas (SNG) eine Schlüsselkomponente für die Energiewende werden. Das zeigt ein aktuelles Impulspapier des Energiewirtschaftlichen Instituts an der... [mehr]