Energielexikon

Petrochemie

Wortbildung aus petros (griech.) = Fels und oleum (lat.) = Öl, also Felsöl/Steinöl. Als Petrochemie (in der ehem. DDR richtiger „Petrolchemie“ genannt) wird die auf Erdölbasis arbeitende Erzeugung von chemischen Primärprodukten von der Mineralölverarbeitung abgegrenzt. Rohstoff der Petrochemie ist in erster Linie Rohbenzin. In besonderen Fällen kommen auch Mitteldestillate oder Destillationsrückstände in Betracht. Die primäre Verarbeitungsanlage ist der Steamcracker (Cracken). Ausgehend von Olefinen mit zwei bis vier Kohlenstoffatomen im Molekül und Aromaten wie Benzol, Toluol und Xylolen werden vorwiegend Kunststoffe, aber auch Weichmacher, Waschrohstoffe, Lösemittel und Vorprodukte für die chemische Weiterverarbeitung erzeugt.

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Heizöl-Preistrend

(Stand 13:00 Uhr 27.03.2024)
27.03.2024
Preise fallend
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25.03.2024
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News

(28.03.2024) Öl- und Heizölpreise aktuell
Mehr als 10 Prozent sind die Erdölpreise seit Jahresbeginn gestiegen und der Trend setzt sich fort. Geopolitische Spannungen im Nahen Osten und die Angebotsverknappung durch den Förderverbund der OPEC+ sind die Preistreiber. Hinzu kommt, dass die US-Ölvorräte in den letzten... [mehr]
(26.03.2024) Wichtig für Fahrzeugführer - Bußgelder aus der EU können auch in Deutschland vollstreckt werden
Wer im Ausland falsch parkt oder zu schnell fährt muss mit einem teuren Andenken rechnen. Denn die Bußgelder sind in vielen Ländern oftmals höher als in Deutschland. Der ADAC gibt einen Überblick darüber, was wo droht und wie man sich am besten verhält, sollte... [mehr]
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