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Die BDR Thermea Group hat im niederländischen Rozenburg offiziell den Probebetrieb des weltweit ersten Wasserstoff-Brennwertkessels gestartet. Zum Betrieb des Kessels wird reiner Wasserstoff genutzt, der zuvor per Elektrolyse aus Wind- und Sonnenenergie erzeugt wurde. Dabei setze man laut Unternehmensangaben auf das gleiche Funktionsprinzip wie bei einem konventionellen mit Erdgas betriebenen Heizkessel.
Neben der BDR Thermea Group beteiligen sich auch der Netzbetreiber Stedin, die Gemeinde Rotterdam sowie die Wohnungsbaugesellschaft Ressort Wonen an dem Pilotprojekt. Den Wasserstoff liefert der Netzbetreiber über eine ehemalige Erdgasleitung. So lässt sich auch bestätigen, dass sich das vorhandene Gasnetz zum Transport von Wasserstoff eignet.
„Power to Gas [Wasserstoff] ist eine notwendige Technologie, um nachhaltig erzeugte Energie über einen langen Zeitraum zu speichern, da ausreichend Wind- und Solarenergie in Zeiten des größten Bedarfs nicht immer sofort zur Verfügung steht“, erklärt Bertrand Schmitt, CEO der BDR-Thermea-Gruppe.
Nach dem erfolgreichen Abschluss des Pilotprojekts, das von der niederländischen BDR-Tochtergesellschaft Remeha durchgeführt wird, soll ein weiterer Test in Großbritannien durchgeführt werden. Mehr als 400 Wasserstoff-Kessel sollen dort innerhalb der kommenden zwei Jahre installiert werden. Darüber hinaus möchte die BDR-Thermea-Gruppe auch andere Netzbetreiber und Hauseigentümer in Europa dazu einladen, an Feldtests teilzunehmen. Dadurch erhofft sich das Unternehmen eine beschleunigte Entwicklung hin zu einer CO2-freien Wärmeversorgung.
Foto: BDR Thermea Group
Quelle: Zukunft ERDGAS e. V.
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