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BAFA: Rohölimporte gestiegen
BAFA: Rohölimporte gestiegen (20.07.2018)

BAFA: Rohölimporte gestiegen

Im Mai 2018 wurden nach vorläufigen Berechnungen des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) 7,6 Millionen Tonnen Rohöl in die Bundesrepublik Deutschland eingeführt. Das waren 3,2 % mehr als ein Jahr zuvor (7,3 Millionen Tonnen).

Der Durchschnittspreis für die Tonne Rohöl frei deutsche Grenze betrug im Mai 460,66 Euro und lag damit um 34,1 % über dem Niveau des entsprechenden Vorjahresmonats (343,45 Euro). Gegenüber April (428,68 Euro) ist der Grenzübergangspreis um 7,5 % gestiegen. Die deutsche Rohölrechnung belief sich im Mai auf 3,5 Milliarden Euro und lag damit um 966,6 Millionen Euro höher als im Vorjahresmonat.

Im Vergleich des Zeitraumes Januar bis Mai 2018 mit der entsprechenden Referenzperiode Januar bis Mai 2017 sanken die Rohöleinfuhren um 0,6 % von 37,0 auf 36,8 Millionen Tonnen; fiel die deutsche Rohölrechnung im aktuellen Zeitraum mit 16,1 Milliarden Euro um 2,6 Milliarden Euro höher aus; lag der Grenzübergangspreis für die Tonne Importrohöl aktuell mit 436,37 Euro (vorher 362,33 Euro) im Schnitt um 20,4 % höher.

Die 5 wichtigsten von insgesamt 25 Lieferländern waren im Jahr 2018 die Russische Föderation (13,7 Millionen Tonnen), Norwegen (4,8 Millionen Tonnen), Kasachstan (2,6 Millionen Tonnen), Libyen (3,3 Millionen Tonnen) und Großbritannien (2,9 Millionen Tonnen). 20,8 % der gesamten Rohöleinfuhren stammten im Berichtszeitraum aus britischen und norwegischen Nordseeölquellen; 20,3 % wurden aus OPEC-Mitgliedsländern importiert.

Quelle: Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA)

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