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Im Laufe des Dienstags sind die Ölwerte teils deutlich eingebrochen, zwischenzeitlich fiel Brent sogar unter die 100 US-Dollar Marke. Erste Experte gehen schon von noch deutlich niedrigeren Preisen im weiter Jahresverlauf aus, so werden schon Werte um die 65 Dollar kolportiert. Dem entgegen steht aber das bereits am heutigen morgen sich die Werte wieder stabilisierten und schon wieder leichte Zuwächse verbuchen konnten. Die Ursache des ganzen liegt in Rezessionsängsten und den Bemühungen der Notenbanken gegen die Inflation anzukämpfen. Insbesondere die Erhöhung der Leitzinsen im US-Dollar und Euroraum werden als Aufschwungsbremsen angesehen. Aber selbst mit den gestern erreichten Tiefstständen lag der Ölpreis immer noch 30§ über den Werten vom Jahresanfang.
Aktuell ist ein Fass WTI 99,60 US-Dollar teuer und ein Fass der Nordseesorte Brent ist 103,52 US-Dollar wert.
Unterdessen schreitet die norwegische Regierung bei einem Streik auf den Öl- und Gasfeldern ein. Nach gescheiterten Lohnverhandlungen stellten am Dienstag 74 Mitarbeiter auf 3 Öl- und Gasplattformen die Arbeit ein und traten in Streik. Die Norwegische Arbeitsministerin erklärt, dass Sie den Streik beenden werden, da es unverantwortlich ist aktuell die Produktion in so großem Umfang einzustellen. Das Eingreifen wird mit den drohenden, großen Konsequenzen für ganz Europa begründet – in Norwegen herrscht sonst wie in Deutschland auch Tarifautonomie.
Heizöl-Preistrend
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